Bürger für Hohenlimburg spendeten 500 Euro für Vereinsheim-Erweiterung

Große Augen, anerkennendes Schulterklopfen und viele Komplimente prägten vor wenigen Tagen den Neujahrsempfang des TuS Oege. Grund hierfür war die nahezu abgeschlossene Renovierung und Erweiterung des Vereinsheims an der Feldstraße, in die die eifrigen Helfer um den 2. Vorsitzenden Udo Krämer jede Menge Fleiß und Schweiß gesteckt haben. Spätestens mit dieser gelungenen Maßnahme ist der Treffpunkt des Freistaats auch zu einer Top-Adresse für private Feiern geworden, wenn das Heim nicht für Vereinsbelange genutzt wird.

Axel Vogt, Vorsitzender der krokodilgrünen Freistaatler, stimmte auf fröhliche Stunden unter Freunden ein und ließ in seiner kurzweiligen Ansprache das Vereinsgeschehen des vergangenen Jahres Revue passieren. „Mein besonderer Dank gilt den vielen Helfern bei den Festen sowie beim Ausbau des Vereinsheims, zu dem auch die Bezirksvertretung einen großzügigen Zuschuss bewilligt hat“, so Vogt.

Besonders zahlreich waren neben den Vereinsmitgliedern Feuerwehrleute und Schützen zum Neujahrsempfang erschienen; die Liste der Lokalpolitiker führten Hohenlimburgs Stellvertretender Bürgermeister Mark Krippner und Hagens Bürgermeister Horst Wisotzki an. Die Bezirksvertretungsfraktion der Bürger für Hohenlimburg war mit Holger Lotz, Frank Schmidt und Peter Arnusch sogar komplett vor Ort und hatte zudem den 1. Vorsitzenden der BfHo, Rolf Kampe, mitgebracht.

Horst Wisotzki spendete dem TuS einen Umschlag mit persönlicher Zuwendung, und die Bürger für Hohenlimburg überreichten den TuS-Verantwortlichen um Axel Vogt und Kassierer Detlef Weimann einen Zuschuss in Höhe von 500 Euro für das ehrgeizige Erweiterungsprojekt. „Der TuS Oege ist nicht nur sportlicher, sondern auch sozialer Mittelpunkt dieses Hohenlimburger Stadtteils. Dazu braucht es neben viel Herz unbedingt dieses Vereinsheim“, beglückwünschte der stellvertretende BfHo-Vorsitzende Frank Schmidt den TuS zu seinem Engagement.

Astrid Jonassohn für die Turner und HSG-Chef Uwe Dewenter für die Handballer berichteten danach über das Geschehen in ihren Abteilungen. Dabei verdeutlichte Dewenter, wie empfindlich die von der Hagener Polit-Allianz durchgedrückte Sportstättennutzungsgebühr die Vereine an der Basis trifft: „Die Sportstättennutzungsgebühr kostet uns nun Jahr für Jahr satte 5.000 Euro. Damit wird nicht nur ehrenamtliches Engagement bestraft; die finanziellen Zusatzbelastungen für die heimischen Vereine stellen auch einen Wettbewerbsnachteil gegenüber vielen Vereinen im Sauerland dar, wo die Sportler nicht von ihren Kommunen zur Kasse gebeten werden.“

Nicht fehlen durfte der Blick auf den Veranstaltungskalender des TuS, der für 2019 folgende Höhepunkte vorsieht: 2. März – Karneval; 15. März – Jahreshauptversammlung; 30. Mai – Vatertagswanderung; 12. bis 14. Juli – Sommerfest; 28. September – Oktoberfest; 23. Dezember – Blau unterm Baum.