Noch vor der Verschärfung der Coronakrise berieten die Bürger für Hohenlimburg auf einer Klausurtagung in Lennestadt Inhalte und Schwerpunkte ihrer Arbeit für die kommenden Monate. So setzt die BV-Fraktion im Rahmen des INSEK-Prozesses für die Hohenlimburger Innenstadt auf eine umfassende Bürgerbeteiligung aller Nutzergruppen. „Wir sind gespannt auf die Ideen von Anwohnern und Händlerschaft“, freut sich BfHo-Fraktionsvorsitzender Holger Lotz auf ein breites Meinungsspektrum, das sinnvoll gebündelt werden müsse.
Stark machen will man sich auch für eine Aufwertung der heimischen Sport- und Freizeitstätten. Nachdem man sich erfolgreich für eine höhere Bezuschussung des Henkhauser Freibades sowie die Sanierung des Richard-Römer-Lennebades eingesetzt hat, soll auch der Lennepark künftig mehr Aufenthaltsqualität bieten. „Zu überlegen ist, ob ein Grillplatz in die Anlage integriert werden kann. Zudem sollen wieder mehr saisonale Pflanzen erblühen und so für eine Farbenpracht sorgen, wie man sie im Lennepark vor Jahrzehnten bewundern konnte“, erläutert BfHo-Vorsitzender Rolf Kampe.
Weiter verbessern möchten die Bürger für Hohenlimburg das Radewegenetz und das ÖPNV-Angebot. „Hinsichtlich des Busverkehrs haben wir gemeinsam mit anderen Fraktionen umfangreiche Zusatzangebote im Nachtverkehr und auf den Hauptachsen durchgesetzt. Nun muss auch die Anbindung der Wohnquartiere deutlich verbessert werden“, nennt BfHo-Ratsherr Frank Schmidt die Bereiche Oege und Kirchenberg/Berliner Allee als Beispiele.
Oberstes Ziel ist, eine städtische Infrastruktur in Hohenlimburg zu erhalten und nach Möglichkeit auszubauen. Dazu zählt für die Bürger für Hohenlimburg auch der Erhalt der KfZ-Zulassungsstelle im Hohenlimburger Rathaus.